Das perfekte Wochenende

Was für ein Trip!
Am Sonntag um acht Uhr morgens, haben wir (Michi, Chrissy, Nathalie (Amerikanerin, 28 Jahre) und José (Guatemaltheke, 36 :P)) uns auf den Weg nach Monterrico an der Pazifikküste gemacht. Man hörte paradiesähnliche Geschichten, doch wir wollten uns selbst von überzeugen.
Nach ungefähr 2 Stunden Ruckelfahrt kamen wir im superwarmen Monterrico an.

Warum das unser perfektes Wochenende war:

-keine Touris weit und breit! (wikrlich kein Schwein; nieeeeeeeeemand!!!)
-perfektes Wetter (bei ca 40 Grad und senkrechter Sonne ohne Wolken -Beweisfoto kommt)
-zwei Riesenwale vom Strand aus gesichtet
-Delfine gesehen
-Pelikane
-Krabben, Fische, Glühwürmchen
-30 Grad warmes Wasser
-den schönsten Sonnenuntergang
-eine Palmenhütte mit Hängematten und Bob Marley- Musik und dazu ein kühles Bier für einen Euro
-klasse Stimmung mit hammer Leuten!

Wir haben euch mal die Top 5 an Bildern zusammengestellt. Kommentare erwünscht ;)

 

 keine Menschenseele, nur Palmen und Meer!

 Die "ganz ehrlich; scheiß drauf" Gang =) Das eizige was sie auf Deutsch können :P

Was sagt man dazu?

da konnte Michi noch ohne Schmerzen strahlen :P

 

 hier schon eher nicht mehr ganz ohne Schmerzen :PPPPP

 Die Suche nach dem Traumhaus: Check!

 Das sind die Pelikane live =)

Mister Crab ist auch am Start =)

Was gibt es bitte Schöneres, in doppelter Hinsicht :p

Also dann, bis zum nächsten Mal Amigos <3

Hey guys

Um alle zu beruhigen, uns geht es trotz wütendem Fuego wunderbar. Es müssen in Summe 33000 Menschen evakuiert werden, jedoch leben sie auf der Südseite des Vulkans und wir im Norden. Also macht euch keine Sorgen um uns ;) Als der Vulkan ausgebrochen ist, konnten wir das mit einem Bierchen in der Hand in der Nacht auf einer Terasse anschauen. Lavaströhme, Rauchwolken, riesen Explosionen und das alles in knallorange! Für uns ein einmahliges Erlebnis und ein wunderschönes Naturschauspiel. So sah das kurz vor dem Ausbruch von der Nordseite (also vor unserer Haustüre) aus.

 

Über Nino Obrero gibts mal wieder ne Menge zu erzählen.

Erst mal haben wir unsere super Kochkünste raushängen lassen. Es gab "Chao Min" und es war einfach köstlich!

Ist so in etwa vergleichbar mit Thaipfanne.

Am 15. September ist in Guatemala der Unabhängigkeitstag. Eine ganze Stadt voller "Bandas", Trommeln, Trompeten, Funkenmariechen und tausenden von Menschen. Bei einem Marsch ist auch unsere Schule mitgelaufen. Weil der Name "Nino Obrero" also "arbeitende Kinder" ist, haben die Kids unterschiedliche Berufe vertreten.

Zwar hatten wir nicht so tolle Uniformen, dafür aber die schönere Königin =)

Mal ganz ehrlich, wie würdet ihr reagieren, wenn euch in der Nacht so ein Falter begegnen würde?  

Wenn ihr Informationen zum Vulkanausbruch aus erster Hand haben wollt; schreibt uns! ;)

Michri

Dies und Das =)

 Tach auch =)

Unser lieber kleiner Fuego (der aktive Vulkan in der Nähe) macht mal wieder ein wenig Ärger ;). Da wir weit genug weg sind, können wir das Ganze auch schön genießen! Wegen ihm ziehen hier gigantische Aschewolken durchs Land und dann wird’s auch mal ein wenig dunkel wie man sehen kann. 

 Und dann ging das 5 min so weiter bis es dann plötzlich soo aussah !!

 Hat zum glück nicht soo lang gedauert das Spektakel, da es ja noch mitten am Tag war ;)

Das Bild haben wir gemacht, als wir hier das zweite Mal gekocht haben. Es gab Reis mit Ananas, Tomaten, Paprika, Erbsen und Möhren. Das ganze hat auch mal wieder wunderbar geschmeckt!

Heute haben wir uns das erste Mal mit einem Chickenbus in die Hauptstadt getraut. Alleine die Fahrt war schon ein Erlebnis für sich. Dort haben wir uns ein Mayamuseum angeschaut, welches echt interessant war. Danach haben wir uns eine Shoppingmall angeschaut und jetzt wissen wir, wo die wenigen Prozent der reichen Guatemalteken ihr Geld los werden. Leider haben wir hiervon kein Foto, weil das zu riskant war.

Soweit so gut =)

Gruß Chrissy und Michi

News

Wir melden uns mal wieder mit den News aus Antigua.

Leider haben wir dieses mal nicht so tolle Nachrichten zu berichten.

In Nino Obrero läuft es gerade nicht sooooo optimal!!!

Aus ungeklärten Gründen scheint es auf jeden Fall kein Geld zu geben.

Das wiederum bedeutet fehlendes Essen und ausbleibende Gehälter...

Naja, auf jeden Fall haben wir uns jetzt dazu entschlossen, einmal die Woche für und mit den Kindern zu Kochen.

 

Letzte Woche gab es Spaghetti mit Tomatensoße. Und obwohl uns ein fataler Anfängerfehler unterlaufen ist, hat es den Kindern wohl gaz gut geschmeckt =)

 

Eine ganz andere Erfahrung war es, in einer Stadt zu leben, in der 2 Tage das fließende Wasser fehlte =)

Keine Dusche, keine Klospühlung, kein Getränk in einer Bar, kein Kochen, kein garnichts =)

Aber wir haben es auch überstanden =)